Die Sommerferien enden in mehreren Bundesländern. Das macht sich nach Einschätzung des ADAC auf den Autobahnen im Raum Hamburg bemerkbar. Wer erst jetzt in den Urlaub startet, ist im Vorteil.
Zum Ende der Sommerferien in Hamburg und mehreren anderen Bundesländern erwartet der ADAC wieder volle Straße und Staus im rund um Hamburg. Mit Verzögerungen müssen Autofahrer vor allem auf der A7 Flensburg-Hannover rechnen. Als stauträchtig gelten dabei die Rader Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal sowie die Baustellen nördlich und südlich des Elbtunnels in Hamburg. Bereits am Nachmittag standen die Autofahrer dort auf mehreren Kilometern Strecke.
Zwischen dem Maschener Kreuz und dem Horster Dreieck ist die A7 in Richtung Süden voll gesperrt, weil eine Brücke über den Fluss Seeve saniert wird. Autofahrer müssen eine kurze Umleitung über das Maschener Kreuz in Kauf nehmen. Zwei weitere Baustellen folgen bei Egestorf und Dorfmark in der Lüneburger Heide.
A1 und A7 zählen zu „schlimmsten Staustrecken“
Auf der A1 Lübeck-Bremen sind Brückenarbeiten bei Bargteheide und das überlastete Dreieck Norderelbe in Hamburg wichtige Engpässe. Die A7 und die A1 im Raum Hamburg zählt der ADAC zu den „schlimmsten Staustrecken“ Deutschlands.
„Der Verkehr wird nicht so stark sein wie zu Ferienbeginn, trotzdem werden wir wieder volle Straßen und Staus haben“, sagte ADAC-Regionalsprecher Christian Hieff. In der kommenden Woche beginnt das neue Schuljahr in Hamburg sowie in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Wer jetzt erst mit dem Urlaub startet, kann mit freieren Straßen rechnen. Die Staugefahr in Richtung Urlaubsorte schwäche sich deutlich ab, teilte der ADAC in seiner Stauprognose mit.