Die Polizei nimmt einem Mann den Führerschein ab, den er schon längst hätte abgeben sollen. Offenbar war er trotzdem weiter gefahren – auch beruflich.
Die Polizei in Kaiserslautern hat den Führerschein eines Mannes beschlagnahmt, der trotz Fahrverbots als Taxifahrer gearbeitet haben soll. Der 22-Jährige war bereits vergangenes Jahr 33 Stundenkilometer zu schnell innerorts mit seinem Auto gefahren und geblitzt worden, wie die Polizei mitteilte. Seinen Führerschein habe er trotz einmonatigen Fahrverbots ab diesem August nicht abgegeben, weshalb die Beamten den Mann zu Hause aufsuchten.
Ein Angehöriger habe den Beamten am Samstagmorgen gesagt, dass der Mann noch schlafe. Der Grund: Er habe die ganze Nacht als Taxifahrer gearbeitet. Die Polizei nahm dem Mann schließlich den Führerschein ab. Zusätzlich läuft nun ein Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen ihn.