Wärmepumpen sollen die Energiewende voranbringen. Im ersten Halbjahr bewilligte die zuständige Behörde vergleichsweise mehr Förderanträge aus Hamburg. Der CDU reicht das nicht.
Im ersten Halbjahr sind 673 Anträge aus Hamburg auf Bundesförderung von Wärmepumpen bewilligt worden. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Frage des Bundestagsabgeordneten Christoph Ploß (CDU) hervor, über die das „Hamburger Abendblatt“ berichtete.
Im ersten Halbjahr 2023 stellten Hamburger 465 Anträge auf eine solche Förderung, im Vergleichszeitraum 2022 waren es 607. Stand Januar waren einer Senatsantwort zufolge 5.845 Wärmepumpen in Hamburg installiert. Dem Zeitungsbericht nach kritisiert die CDU, der Senat verfehle die im Klimaplan getroffene Annahme, dass bis 2030 in Hamburg im Gebäudebestand rund 63.000 Wärmepumpen installiert werden.