Travis und Jason Kelce haben einen großen Podcast-Vertrag abgeschlossen. Der Deal soll ihnen 100 Millionen US-Dollar zusichern.
Travis (34) und Jason Kelce (36) haben einen Podcast-Deal an Land gezogen, der den Brüdern 100 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 90 Millionen Euro) einbringen soll. Der Vertrag mit Amazons Podcaststudio „Wondery“, den Amazon in einer Mitteilung bestätigte, soll über drei Jahre laufen. Das berichtete „Variety“ unter Berufung auf einen Insider.
„Wir lieben diese Show und die Fangemeinde“
„Wir könnten uns nicht mehr freuen, mit ‚Wondery‘ für die nächste Phase von New Heights zusammenzuarbeiten“, sagten die Football-Geschwister in einem Statement. „Wir lieben diese Show und die Fangemeinde, die in den letzten beiden Staffeln mit uns gewachsen ist“, schwärmten die Hosts. Die Partnerschaft werde sie „zu neuen Höhen führen“ und ihnen „einige bahnbrechende Momente“ bescheren, wie sie ausführten. „Wir freuen uns darauf, Staffel 3 zu starten“, verkündeten sie.
Der „Wondery“-CEO lobte die beiden dafür, den Hörern und Zuschauern „einen beispiellosen Insider-Zugang zur NFL-Saison und zum Profisport“ zur Verfügung zu stellen. Der Podcast beinhalte zudem „witzige, relevante Kommentare und Interviews“. Der Mitteilung von Amazon zufolge sichert sich „Wondery“ mit dem Deal die exklusiven Rechte an dem wöchentlichen Podcast. Ab 28. August verfüge das Netzwerk laut „Variety“ über die alleinigen Vertriebsrechte aller Folgen, einschließlich aller bisherigen Episoden. „Wondery“ dürfe ebenso internationale Audioadaptionen produzieren.
Bereits zuvor ein beliebter Podcast
NFL-Star Travis Kelce hat nicht nur auf dem Spielfeld Erfolg, wie eine Erhebung von Edison Research zeigte. Den Daten zufolge belegte „New Heights“ den vierten Platz der meistgehörten Podcasts im ersten Quartal in den USA. Der Deal könnte ihnen zu einem internationalen Durchbruch verhelfen. Schon ohne die Vereinbarung war es um ihn als Tight End der Kansas City Chiefs gut bestellt: Seine Vertragsverlängerung bis 2027 soll einem NFL-Network-Reporter zufolge knapp 34 Millionen US-Dollar, umgerechnet ca. 31 Millionen Euro, schwer sein.