Das ist ein herber Rückschlag: Die Eintracht-Fußballerinnen scheiden in der Champions-League-Qualifikation gegen Sporting Lissabon aus. Vor allem offensiv gelingt den Hessinnen fast nichts.
Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt sind in der Champions-League-Qualifikation nach einer enttäuschenden Vorstellung ausgeschieden. Der Bundesligist unterlag im Halbfinale der ersten Qualifikationsrunde für die Gruppenphase Sporting Lissabon 0:2 (0:1).
Bei dem Miniturnier auf Island trafen Cláudia Neto (14. Minute) und Ana Borges (90.+5) für den portugiesischen Spitzenclub. Im unbedeutenden Spiel um Platz drei trifft die Eintracht am Samstag auf den Gastgeber Breidablik Kópavogur oder FK Minsk aus Belarus. Der Sieger des Finals bei dem Turnier qualifiziert sich für die Playoffs, welche die letzte Hürde vor der Gruppenphase der Champions League sind.
Die Hessinnen kamen nicht gut in das Spiel hinein und gerieten früh in Rückstand. Den Gegentreffer leitete Eintracht-Keeperin Stina Johannes mit einem ungenauen Abschlag ein. Dem 0:1 liefen die Frankfurterinnen im Anschluss hinterher. Der Mannschaft von Trainer Niko Arnautis fehlten die Durchschlagskraft und auch die Ideen, um zum Ausgleich zu kommen. Mit der letzten Aktion traf Sporting ins leere Tor zum Endstand.
