Einstand nach Maß für die SG Flensburg-Handewitt. Gegen Erlangen gibt es einen ungefährdeten Heimerfolg. Ein dänischer Neuzugang der Norddeutschen ist gleich eine Verstärkung.
Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben einen idealen Start in die neue Bundesliga-Saison gefeiert. Die Norddeutschen gewannen ihr Heimspiel gegen den HC Erlangen deutlich mit 42:28 (22:12). Bester Werfer der Gastgeber war vor den 6.120 Zuschauen in der Campushalle Emil Jakobsen mit elf Treffern. Für die Franken war Tim Gömmel viermal erfolgreich.
Die Mannschaft von SG-Trainer Nicolej Krickau kam blendend in die Partie. Der dänische Zugang Niclas Kirkeløkke erzielte die beiden ersten Treffer für Flensburg. In der neunten Minute war der Vorsprung bereits auf 9:1 angewachsen. Die Gastgeber beeindruckten vor allem mit ihrem Tempo. So erzielte Linksaußen Jakobsen per Tempogegenstoß zum 20:10 (28.) die erste Zehn-Tore-Führung.
SG-Coach Krickau wechselt früh durch
Nach dem Wechsel nutzte Krickau die Gelegenheit, frühzeitig die Spielanteile zu verteilen. So rückte Benjamin Buric für Kevin Möller zwischen die Pfosten, auf den Außenpositionen kamen Aksel Horgen und August Pedersen zum Einsatz. Bis auf den 18 Jahre alten Nachwuchsspielmacher Oskar Czertowicz trugen sich alle Feldspieler in die Torschützenliste ein. Die überforderten Erlanger leistete im zweiten Abschnitt etwas mehr Widerstand, doch an der deutlichen Niederlage änderte sich für die Gäste nichts.