Der Psychologe Leon Windscheid begibt sich in den drei sehr unterschiedlichen Metropolen New York, Istanbul und Paris auf Spurensuche: Wie wurden sie zu Weltstädten – und was macht sie aus?
Wie wurden New York, Istanbul und Paris zu den Weltstädten, die sie heute sind? Der Psychologe Leon Windscheid geht in der ZDF-Dokureihe „Terra X: Weltstädte“ in den drei Metropolen in den USA, der Türkei und Frankreich auf Entdeckungsreise.
In drei Folgen will er „die Seele dieser drei sehr unterschiedlichen Metropolen erforschen, wissen, woher ihr Mythos rührt, wie die Menschen dort ticken und wie die Geschichte und die Ereignisse der jeweiligen Stadt die Menschen und ihre Mentalität geprägt haben“, heißt es in einer Mitteilung des Senders.
Der Seele der Weltstadt auf der Spur
Dass kein Historiker auf Spurensuche geht, sondern der Psychologe Windscheid, erklärt der 35-Jährige: „Ich habe einen anderen Blick als ein Historiker. Um zu verstehen, wie aus einer kleinen Siedlung über die Jahrhunderte eine Weltstadt wird, muss man die Menschen und deren Psyche erkunden.“ Echte Weltstädte seien immer auch Sehnsuchtsorte voller Mythen. „Metropolen sind riesig, global vernetzt und politisch wichtig. Das alles ist eine Weltstadt auch, doch sie hat obendrein eine Seele.“
In der ZDF-Mediathek sind alle drei Folgen ab sofort abrufbar, im ZDF werden die Dokus ab Sonntag, 8. September, um 19.30 Uhr ausgestrahlt. Den Auftakt macht dort New York. Die Leitfrage der Folge: „Wie konnte aus einem Stützpunkt von Pelzhändlern und wagemutigen Siedlern eine so atemberaubende Weltstadt erwachsen?“