Spandau 04 gewinnt das letzte Spiel im Qualifikationsturnier für die Champions League. Doch die Königsklasse findet ohne die Berliner statt.
Die Wasserballer von Spandau 04 haben trotz eines 15:11 (2:4,6:2 – 5:3,2:2)-Sieges gegen den türkischen Außenseiter Enka SC die Qualifikation für die Hauptrunde der Champions League verpasst. Nach den Siegen gegen Saloniki, AN Brescia und Enka sowie der Niederlage gegen CSM Oradea belegte der deutsche Rekordmeister beim Playoffturnier den zweiten Rang hinter dem rumänischen Gastgeber Oradea. International geht es für Spandau damit im zweitklassigen Euro Cup weiter.
Spandau startete schwach ins letzte Qualifikationsspiel. Erst kurz vor der Pause wurde die 8:6-Führung gesichert. Danach bestimmten die Berliner den Rhythmus, kassierten aber mit schwacher Defense weiterhin zu viele Gegentore. Die Treffer für Spandau erzielten Kristijan Culina (3), Ivan Vukojevic, Matej Caraj, Marek Tkac, Yannek Chiru, Marko Stamm (je 2), Mark Dyck und Zoran Bozovic (je 1).