Unglück: Wüst zu Toskana-Unfall: „Wir trauern mit den Eltern“

Der Tod zweier Abiturientinnen aus Duisburg bei einer Klassenfahrt in der Toskana hat Entsetzen ausgelöst. Auch der NRW-Ministerpräsident äußert sich betroffen.

Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat sich erschüttert über den Unfalltod zweier Duisburger Schülerinnen in der Toskana gezeigt. „Man muss sich das vorstellen: Die Kinder gehen auf Klassenfahrt, ein freudiger Anlass, eine Abschlussfahrt – Abschluss der Schulzeit, auch ein bisschen Aufbruch in was Neues – und dann gibt es so ein schlimmes Ereignis, zwei Kinder kommen zu Tode“, sagte Wüst am Rande eines Termins in Wesseling bei Köln. „Das macht mich auch persönlich sehr betroffen.“ 

Sein Kind zu verlieren, sei wohl das schlimmste, was Eltern passieren könne. „Ich glaube, man kann kaum nachempfinden, was das bedeutet“, sagte Wüst. „Wir trauern mit den Eltern.“ 

Bei dem Verkehrsunfall an der Mittelmeerküste der Toskana waren zwei Abiturientinnen aus Duisburg ums Leben gekommen, als sie im Strandbad Lido di Camaiore vom Auto einer 44 Jahre alten Frau erfasst wurden. Eine weitere Duisburger Schülerin wurde verletzt.