Bei einem Zusammenstoß zweier Segeljachten wird eines der Boote manövrierunfähig. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger bringt beide zurück in den Hafen.
Auf der Ostsee nahe Travemünde sind zwei Segeljachten kollidiert. Keiner der drei Menschen an Bord sei verletzt worden, teilte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mit. Eines der Boote habe aber bei dem Zusammenstoß einen Mastbruch erlitten und sei nicht mehr manövrierfähig gewesen. Deshalb habe die DGzRS die elf und zehn Meter langen Jachten in den Hafen nach Lübeck-Travemünde gebracht.
Zu dem Zusammenstoß kam es den Angaben zufolge etwa 3,6 Kilometer nördlich von Travemünde. Das zweite Segelboot wies keine schweren Schäden auf. Die Wasserschutzpolizei begleitete den Einsatz mit einem Streifenboot und nahm die Ermittlungen zu Unfallursache auf, wie es weiter hieß.