Eine pikante Gästeliste kursiert im Netz. Darauf: Namen der Besucher von P. Diddys berüchtigten Partys – etwa Leo DiCaprio oder Justin Bieber.
In Hollywood geht die Angst um. Leonardo DiCaprio fürchtet sich, wie auch Drake, Usher, Justin Bieber, Ashton Kutcher, Kevin Hart, Snoop Dogg, Khloé Kardashian, Jennifer Lopez, Beyoncé, Taylor Swift und viele, viele mehr. Sie haben Angst vor einer Liste, die Karrieren zerstören kann und bereits im Internet kursiert: einer Gästeliste, auf der vor einem Jahr noch jeder ganz oben stehen wollte – und auf der nun niemand mehr seinen Namen sehen möchte.
Sie alle gehörten zu der hochkarätigen Gästeschar, die P. Diddy auf Partys einlud, die einst berühmt waren und jetzt nur noch berüchtigt sind. Denn es besteht der Verdacht, dass dort im Rahmen mehrtägiger sogenannter „Freak offs“ junge Frauen mit Drogen betäubt, sexuell missbraucht und gefilmt wurden – alles perfekt organisiert. Der Rap-Mogul wird sogar als derart gefährlich eingeschätzt, dass die Justiz ihm eine 50-Millionen-Dollar Kaution verweigerte und ihn wegen Fluchtgefahr in U-Haft nahm.
Was geschah auf den „Freak offs“ von P. Diddy?
Obwohl die Ermittlungen noch laufen, will niemand mehr etwas mit P. Diddy zu tun gehabt haben. Über Nacht verschwanden zum Beispiel alle Postings von Ushers X-Account, die sich auf seinen früheren Mentor Diddy bezogen. Allerdings betonte Usher, er habe sie nicht selbst gelöscht, sondern sei gehackt worden. Fast könnte man glauben, dass Diddy auf seinen Partys mutterseelenallein gewesen sei – denn jeder, der zugibt, ihm nah gestanden zu haben, muss sich die Frage gefallen lassen: Was hast du von all dem gewusst? Und das nicht nur in den sozialen Medien, sondern vielleicht auch vor Gericht.
BiGa Promis im Brooklyn-Knast 18.55
Natürlich beweist das Rumstehen auf einer Party noch gar nichts, aber alte Postings von Khloé Kardashian geben Aufschluss darüber, was dort ablief. So plauderte Khloé, die mit Schwester Kim bei Diddy zu Gast war, in einem TikTok-Video aus: „Ich bin um 5.30 Uhr morgens in ein Flugzeug gestiegen. Diese Party – ich glaube, die Hälfte der Leute dort war splitterfasernackt. Du hättest es geliebt.“ Auf Instagram schrieb sie unter ein Glamourfoto mit Diddy: „Es geht nichts über eine Diddy-Party!“ Man darf gespannt sein, ob auch ihr Account bald gehackt wird und die Bilder verschwinden.
Justin Bieber: Als 15-Jähriger kam er in den Genuss einer 48-Stunden-Party mit Diddy.
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Auch Justin Bieber steht auf der gefürchteten Diddy-Liste. Der Rapper hatte mit dem erst 15-jährigen Bieber 2009 eine 48-stündige Sause veranstaltet, die Diddy in einem Videoclip so kommentierte: „Wo wir abhängen und was wir tun, können wir wirklich nicht verraten, aber es ist definitiv der Traum eines 15-Jährigen.“ Bieber machte dazu ein Gesicht, als würden sie gleich in ein Süßigkeitengeschäft einbrechen. Aktuell hat er sich zu seinem früheren väterlichen Freund nicht geäußert.
Leonardo DiCaprio: „die Person Nummer Eins“ auf Diddys rauschenden Festen.
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Leonardo DiCaprio schweigt ebenfalls. Eine unbekannte Quelle ließ verlauten, DiCaprio habe mit Diddy „seit Jahren“ nichts zu tun – doch das war mal anders. Um die Jahrtausendwende herum war der Jungstar laut Diddy „die Person Nummer Eins“ auf der Gästeliste seiner „White Partys“. Partys, wo sich Hollywoods A-Liga in weißen Klamotten und mit Champagner und vielen schönen Frauen amüsierte – möglicherweise dienten sie Diddy dazu, mehr Frauen auf seine Feste zu locken. Und auch auf Diddys Feier zu seinem 50. Geburtstag tanzte DiCaprio mit – alles natürlich kein Beweis für Missbrauch und Drogenverabreichung, aber toxisch genug, um zu Diddy auf Distanz zu gehen.
Als vor wenigen Tagen gemeinsame Fotos von Taylor Swift und Diddy viral gingen, zog sie anders als DiCaprio sofort die Reißleine. Sie gab bekannt, dass sie zwar auf einigen seiner Partys war, aber keine Drogen- und Sex-Orgien gesehen habe. Sie habe auch nicht an „Freak offs“ teilgenommen.
Comedian Kevin Hart: Badewannen-Video mit Diddy und brennenden Bikini-Mädchen.
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Da könnte US-Comedy-Star Kevin Hart wahrscheinlich ganz andere Geschichten erzählen. Von ihm und Diddy ging auf TikTok zuletzt ein bizarres Party-Video viral, das sie mit Bikini-Girls in einer Badewanne beim Feiern zeigt. Im Kerzenlicht. Als einer der Frauen die Haare in Flammen aufgehen, sorgt das für großes Gelächter – das dem Komödianten aber vergangen sein dürfte: Seine Frau reichte wegen dieser und anderer Vergnügungen ihres Gatten die Scheidung ein.
Seit Jahren schon rechneten Business-Insider damit, dass auch die Musikindustrie ihr #metoo erlebt. Jetzt ist es da.