Der FC St. Pauli zerrt von seinem ersten Saison-Punkt gegen Leipzig. Trainer Blessin will die Partie nicht überbewerten – und bedient sich eines Sprichworts vor der schwierigen Partie in Freiburg.
Nach dem überraschenden Punktgewinn gegen Champions-League-Teilnehmer RB Leipzig ist Trainer Alexander Blessin von Aufsteiger FC St. Pauli um norddeutsches Understatement bemüht. „Das gibt uns Selbstvertrauen, aber deshalb tanzen wir nicht auf den Tischen herum“, sagte der 51 Jahre alte Coach des Hamburger Fußball-Bundesligisten.
Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) reist der Tabellenvorletzte zum aktuell sehr stark aufspielenden SC Freiburg. Die Mannschaft um den neuen Trainer Julian Schuster steht aktuell auf dem dritten Rang. „Wir können, glaube ich, alle die Tabelle lesen und wissen, dass wir schon noch einen Satz drauflegen müssen“, sagte Blessin.
Die Hanseaten müssen noch abwarten, ob Neuzugang Morgan Guilavogui nach seinen Oberschenkelproblemen rechtzeitig fit wird und in der Offensive helfen kann. Robert Wagner, der beim SC Freiburg in der Jugend ausgebildet worden war, nimmt nach seiner Mandelentzündung wohl erst in der kommenden Woche wieder am Mannschaftstraining teil.
