Landwirtschaft: Bundespräsident Steinmeier bekommt Erntekrone

Deutschlands Bauern haben die Ernte eingebracht. Der erste Mann im Staat kommt in den Taunus – um etwas Besonderes entgegenzunehmen.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in Kelkheim im Taunus eine Erntekrone für das Jahr 2024 entgegengenommen. Die rund einen Meter hohe und einen Meter breite Krone steht auf einem Gestell und besteht aus geflochtenen Ähren von Weizen, Roggen und Hafer. Steinmeier nahm auch an dem ökumenischen Erntedankgottesdienst in der Kirche St. Martin teil.

Der Bauernverband setzt gemeinsam mit der Katholischen Landvolkbewegung, der Evangelischen Kirche und dem Landfrauenverband nach eigenen Worten mit der Übergabe der Erntekrone eine lange Tradition fort. Nach dem Gottesdienst folgte ein Rundgang über einen Erntemarkt.

Es predigten der Limburger Generalvikar Wolfgang Pax und der scheidende Präsident der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau (EKHN), Volker Jung. Steinmeier trug sich anschließend in das Goldene Buch der Stadt Kelkheim ein. Der Präsident des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, war auch in Kelkheim.