Verdächtige Menschen gemeldet: Berufsschule nach größerem Polizeieinsatz wieder freigegeben

Nach einem Anruf einer Lehrkraft rücken zahlreiche Polizisten zu einer Augsburger Berufsschule aus. Nach dem Einsatz geben die Beamten Entwarnung – ermittelt wird aber weiter.

Nach einem größeren Polizeieinsatz wegen verdächtiger Menschen an einer Augsburger Berufsschule dürfen die Schülerinnen und Schüler ihre Klassen wieder verlassen. Bei der Durchsuchung des Gebäudes hätten die Beamten nichts Verdächtiges entdeckt, teilte die Polizei mit. Eine Lehrkraft hatte sich demnach zuvor wegen mehrerer Menschen gemeldet, die sich im Gebäude „verdächtig verhalten haben“ sollen. 

Details nannte ein Polizeisprecher auf Nachfrage zunächst nicht. Hinweise darauf, dass die Verdächtigen bewaffnet gewesen sein könnten, gebe es bislang aber nicht. Es habe auch keine Anhaltspunkte für eine konkrete Gefahr für die Menschen in der Schule gegeben. Die Polizei rief auf der Plattform X dazu auf, sich mit Spekulationen zum Grund des Einsatzes zurückzuhalten.

Dass die Schülerinnen und Schüler zwischenzeitlich aufgerufen wurden, in ihren Klassen zu bleiben, bezeichnete der Polizeisprecher als „eine reine Vorsichtsmaßnahme“. Nun werde zu den Hintergründen und den Verdächtigen ermittelt, die den Einsatz ausgelöst haben sollen.