Britische Monarchie: Meghan soll behauptet haben „am meisten gemobbte Person der Welt“ zu sein

Als Herzogin Meghan kürzlich an einem Digital-Detox-Event für Mädchen teilnahm, soll sie über ihre Erfahrungen mit Cyber-Mobbing gesprochen haben und dass sie eine der „meist gemobbtesten Personen“ sei.

An einem bildschirmfreien Nachmittag der „Girls Inc. of Greater Santa Barbara“ Organisation Anfang Oktober, an dem Mädchen zusammen spielten, Freundschaftsbänder knüpften oder gemeinsam malten, gab es eine große Überraschung. Herzogin Meghan stattete dem Digital-Detox-Event einen Besuch ab. 

Die Organisation Girls Inc., die nationale Mentoring- und Führungsprogramme anbietet, ging eine Partnerschaft mit der verantwortungsbewussten Technologie-Interessengruppe #HalfTheStory ein, um ein Programm für Schüler im ganzen Land anzubieten. Finanziell werden die beiden Firmen dabei von der Wohltätigkeitsorganisation „Archewell Foundation“, die Herzogin Meghan und Prinz Harry gehört, sowie der Oprah Winfrey „Charitable Foundation“ und Melinda French Gates‘ „Pivotal Ventures“ unterstützt.

Die Gründerin von #HalfTheStory, Larissa May, sprach mit dem Magazin „Vanity Fair“ über den Nachmittag mit der Herzogin. Gemeinsam mit den Mädchen gingen sie fiktive Szenarien des Mobbings durch. „Wir ließen die Mädchen diese kleinen Emoji-Schilder hochhalten und darüber sprechen, wie jedes dieser Szenarien sie emotional beeinflusst hätte“, so May. Auch Herzogin Meghan sprach von ihren Erfahrungen und soll laut Larissa May gesagt haben: “ … Meghan sprach darüber, einer der am meisten gemobbten Menschen der Welt zu sein.“

Herzogin Meghan und Prinz Harry setzen sich gegen Mobbing ein

Herzogin Meghan und Prinz Harry engagieren sich vermehrt gegen Mobbing. Im August gründeten das Paar das „Parents‘ Network“, ein Portal für Eltern, deren Kinder in sozialen Medien Schaden erlitten habe.

Ziel des neu eingeführten Programms namens „Social Media U“, das Schülern im ganzen Land angeboten werden soll, ist, jungen Menschen dabei zu helfen, ohne Bildschirme Kontakte zu knüpfen, und sie gleichzeitig dazu ermutigen, Technologie für positive Verbindungen und Kreativität zu nutzen. Das Programm wurde mit fachlicher Unterstützung des Jugendbeirats inhaltlich ausgestaltet. 

An dem Nachmittag mit Herzogin Meghan ging es auch darum, die eigenen Erfahrungen auszutauschen und einen Raum für Verletzlichkeit zu erschaffen. „Mit Stephanie (Girls Inc.-CEO) und Meghan haben wir darüber gesprochen, was es wirklich bedeutet, in diesem digitalen Zeitalter aufzuwachsen“, so May.

Quelle: Vanity Fair

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