Dreitägiger Besuch: Bundespräsident zum „Ortstermin“ in Nordhorn eingetroffen

Er will wissen, wie die Menschen in den verschiedenen Regionen Deutschlands leben. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht aus diesem Grund Nordhorn an der niederländischen Grenze.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist zu einem dreitägigen Besuch in Nordhorn eingetroffen. Das Staatsoberhaupt reiste mit dem Zug in die direkt an der niederländischen Grenze gelegenen Kreisstadt. Dort wurde er am Mittag von Bürgermeister Thomas Berling (SPD) begrüßt. „Wir freuen uns sehr“, sagte Berling. Er freue sich, dass zum Besuch des Bundespräsidenten Kaiserwetter herrsche in Nordhorn, sagte er zu einem lächelnden Steinmeier. 

Nach dem Fußweg vom Bahnhof zum nahegelegenen Rathaus traf sich Steinmeier zunächst mit Vertretern des Stadtrats zu einem vertraulichen Gespräch.

Treffen mit König Willem-Alexander am Mittwoch

Steinmeier hält sich bis Donnerstag in der Grafschaft Bentheim auf und führt von Nordhorn aus seine Amtsgeschäfte. Geplant sind Begegnungen mit Bürgerinnen und Bürgern, Kommunalpolitikern, Ehrenamtlern und Unternehmern. Im nur wenige Kilometer entfernten niederländischen Nachbarort Denekamp ist für Mittwoch ein Treffen mit dem niederländischen König Willem-Alexander geplant.