Notfälle: Verletzter nach Blutspur am Hafen Ueckermünde gefunden

Ein Mann hatte nach einem Sturz eine größere Menge Blut verloren und gab den Beamten damit ein Rätsel auf. Einen Arztbesuch hielt er laut Polizei dennoch nicht für nötig.

Das Rätsel um eine große Blutlache und eine Blutspur am Hafen von Ueckermünde (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ist gelöst. Die Polizei machte nach einem Zeugenhinweis einen 71-jährigen Mann ausfindig, der sich bei einem Sturz verletzt hatte, wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg mitteilte.

Als die Beamten in das Haus kamen, in dem der Rentner wohnt, fanden sie den Angaben zufolge bereits im Flur Blutspuren. „Letztlich öffnete ein 71-jähriger deutscher Mann den Beamten die Wohnungstür. Er hatte Kopfverletzungen und gab an, dass er am Vortag gestürzt sei.“ Dabei habe er sich Verletzungen zugezogen, die größere Blutungen hervorriefen. Eine ärztliche Behandlung habe der Mann nicht für notwendig gehalten.