Drei Tage lang war Bundespräsident Steinmeier in der westlichsten Ecke Niedersachsens in Nordhorn. Er lernte engagierte Bürgerinnen und Bürger kennen und traf sich mit dem niederländischen König.
Zum Abschluss seines dreitägigen Aufenthalts in Nordhorn und der deutsch-niederländischen Grenzregion hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ein positives Resümee gezogen. Er habe gute Gespräche und Begegnungen am Rande gehabt, sagte er am Rande einer Veranstaltung im Kloster Frenswegen in der Nähe der Kreisstadt.
Das Treffen auf niederländischer Seite mit König Willem-Alexander am Vortag sei mehr als ein Symbol gewesen, betonte der Bundespräsident. „Das war eine Geste, dass ihm diese Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg am Herzen liegt.“
Perspektivwechsel
Steinmeier besuchte Nordhorn im Rahmen des Formats „Ortszeit Deutschland“, bei dem er gezielt in kleinere und mittlere Städte abseits der Metropolen kommt und mehrere Tage bleibt. Nordhorn war die 13. Station dieser Besuchsreise und die erste in Niedersachsen.
Es gehe ihm darum, die Perspektiven der Menschen auf dem Lande kennenzulernen, die sich oft von der Sicht in den Metropolen unterscheide, hatte Steinmeier zu Beginn seines Aufenthalts in Nordhorn gesagt.