Die Digitalisierung spielt eine zunehmende Rolle – von KI bis zur Cybersicherheit. Das war Thema beim Städte- und Gemeindebund. Zudem wurde über Personalien entschieden.
Der Bürgermeister der Stadt Zerbst/Anhalt, Andreas Dittmann (SPD), bleibt Präsident des Städte- und Gemeindebundes Sachsen-Anhalt. Er wurde wie auch seine drei Stellvertreter bei einer Mitgliederversammlung in Ilsenburg im Harz einstimmig wiedergewählt. Somit bleiben Ilsenburgs Bürgermeister Dennis Loeffke, Dessau-Roßlaus Oberbürgermeister Robert Reck und die Gardelegener Bürgermeisterin Mandy Schumacher Dittmanns Stellvertreter.
Inhaltlich befasste sich die Mitgliederversammlung mit Themen der Digitalisierung, wie Geschäftsführer Bernward Küper sagte. Ein Fachvortrag habe gezeigt: KI hat Chancen auf Anwendung, bei aller Vorsicht etwa mit Blick auf den Datenschutz. Es gehe darum, offen zu sein für die neuen Möglichkeiten, und diese auszuprobieren. Ein weiterer Vortrag beleuchtete das Thema Cybersicherheit.
Die Mitglieder richteten sich in einem offenen Brief gegen die Kürzung der Städtebaufördermittel. Es sei jetzt Zeit für Investitionen, die Förderung sei geeignet, Gelder zielgerichtet in die Fläche zu steuern und dem Klimawandel zu begegnen.