Sie ist bekannt als stets gut gelaunte Ulknudel. Doch nun überraschen Bilder von Hella von Sinnen – denn sie sitzt derzeit im Rollstuhl. Grund war wohl ein Unfall im Februar.
Bunte Brille, blondes Haar, breites Grinsen: So kennen Fans die TV-Moderatorin und Stimmungskanone Hella von Sinnen. Umso mehr besorgen derzeit Bilder, die unter anderem die „Bild“ veröffentlichte: Darauf ist von Sinnen im Rollstuhl zu sehen. Am Montagmittag sei sie demnach bei einer TV-Aufzeichnung in Köln in ihrem Gefährt vorgefahren. Ein Assistent trug zudem Gehhilfen. Ansonsten aber war sie ganz die Alte: Mit gelben Brillengläsern und passendem Schal war sie auch sitzend ein Hingucker. Aber was war passiert?
Hella von Sinnen im Rollstuhl: Doppelter Beinbruch nach Sturz in Duisburg
Laut „Bild“ gibt es für Fans erst einmal keinen Grund zu größerer Sorge. Dass von Sinnen derzeit auf den Rollstuhl angewiesen ist, liege nicht etwa an einer ernsten Krankheit, sondern an einem Unfall im vergangenen Februar. Demnach sei die TV-Moderatorin am Rande der „40 Jahre Comedy Gala“ von RTL in Duisburg schwer gestürzt und habe sich beide Beine gebrochen. Anschließend zog sie sich aus der Öffentlichkeit zurück, um sich von ihren Frakturen zu erholen.
Doch nach knapp acht Monaten habe sich von Sinnen nun wieder vor die Kamera gekämpft – aus gutem Grund. Auch zwei gebrochene Beine konnten sie demnach nicht davon abhalten, bei der Aufzeichnung der neuen Staffel „Genial Daneben“ mit ihren langjährigen TV-Partnern Hugo Egon Balder und Wigald Boning dabei zu sein.
Gute Fortschritte durch Physiotherapie
Das Rampenlicht ist für von Sinnen offenbar die beste Medizin. Aus Produktionskreisen hieß es, dass die 65-Jährige gut gelaunt gewesen sei, während die Kamera lief, wechselte sie vom Rollstuhl auf Krücken. Dem Studiopublikum habe sie erklärt, sie habe ganze drei Monate in einer Duisburger Klink verbracht. „Jetzt muss ich das Gehen erst wieder lernen.“
Bereits vor einigen Wochen erzählte sie in einem Interview mit dem Youtuber „Massengeschmack-TV“ über den Sturz: „Ich war noch nicht mal besoffen. Und das schlimmste ist, ich habe jetzt seit acht Monaten nicht mehr gesoffen … Ich kann mich ja nicht besaufen, wenn ich nicht laufen kann. Wie soll das gehen?“
Für die kommenden Wochen habe von Sinnen ein weiteres Ziel: Am 3. November will sie wieder auf der Theaterbühne stehen – wenn irgendwie möglich ohne Rollstuhl oder Gehhilfe. Dafür arbeite sie intensiv mit einer Physiotherapeutin zusammen.
Quellen: „Bild„, Massengeschmack-TV