Erst am Dienstag trennte sich Greuther Fürth von Trainer Zorniger und Geschäftsführer Azzouzi. Interimstrainer Haas soll nun für den Umschwung sorgen. Der neue Coach spricht von turbulenten Zeiten.
Interimstrainer Leo Haas glaubt trotz großer Unruhe bei der SpVgg Greuther Fürth an einen baldigen Aufschwung. „Turbulente Zeiten beim Kleeblatt“, eröffnete der 42-Jährige am Donnerstag seine erste Pressekonferenz als Coach des Fußball-Zweitligisten. „Aber ich freue mich, dass ich als Cheftrainer jetzt mit dabei bin. Das ist keine leichte Aufgabe, das kann sich ja jeder vorstellen.“ In seinem ersten Spiel tritt er mit den Franken am Samstag (13.00 Uhr/Sky) beim FC Schalke 04 an.
Zuvor hatten sich die Fürther am Dienstag überraschend von Sport-Geschäftsführer Rachid Azzouzi und Trainer Alexander Zorniger getrennt. Der Verein strebt einen „kompletten sportlichen Neuanfang“ an. Ex-Profi Haas war zu dieser Saison zur Spielvereinigung zurückgekommen und hatte bislang die U23 trainiert. Nach zuletzt fünf Spielen ohne Sieg hofft er schon auf Schalke auf einen Erfolg. „Ich bin mit großer Zuversicht dabei, dass wir eine gute Leistung bringen auf Schalke“, sagte Haas.