Zwei Einbrecher sollen bei 40 Einbrüchen etwa 122.000 Euro Beute gemacht haben. In welchen Landkreisen schlugen sie zu?
Die Polizei hat in Rottweil zwei Männer festgenommen, die zahlreiche Einbrüche begangen haben sollen. Insgesamt sollen sie bei 40 Einbrüchen rund 122.000 Euro gemacht haben, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit. Die Männer im Alter von 58 und 61 Jahren sitzen nun in Untersuchungshaft.
Die Einbrüche in Einfamilienhäuser sollen seit Oktober 2023 stattgefunden haben – hauptsächlich in den Kreisen Tuttlingen, Rottweil und dem Schwarzwald-Baar-Kreis sowie vereinzelt auch in Konstanz und Böblingen. Gegen den 58-Jährigen habe bereits ein nationaler und ein europäischer Haftbefehl bestanden.
Der Mann habe sich seit Ende 2023 nicht mehr in Deutschland aufgehalten. Erst zu Beginn der kälteren Jahreszeit sei er wieder eingereist und habe dann frische Taten in Rottweil und Tuttlingen begangen. Die Männer wurden am Montag in einer Wohnung in Rottweil festgenommen. Für den 61-Jährigen wurde ein Haftbefehl beantragt. Bei der Durchsuchung der Wohnung und eines Autos fanden die Ermittler Tatwerkzeug und Beute der aktuellen Taten.