Neue Doku behauptet: In den royalen Residenzen spukt es

König Charles und Prinz William teilen ihre Anwesen mit Geistern: Das behauptet ein Historiker in einer neuen Doku.

Passend zu Halloween behauptet ein neuer Dokumentarfilm, dass es bei den britischen Royals spukt. In der Amazon-Prime-Doku „The King of UFOs“ kommt der Historiker und Experte für paranormale Phänomene, Richard Felix, zu Wort. Wie das US-Magazin „People“ berichtet, müssten laut Felix Queen Elizabeth II. (1926-2022), König Charles (75) und Prinz William (42) bereits Erfahrungen mit Geistern gemacht haben, da diese in den königlichen Residenzen zu Hause seien. „In all ihren Häusern gibt es Geister, und sie wissen es und haben es erlebt“, sagt er laut dem Bericht.

Weiter zitiert „People“ Richard Felix mit den Worten: „Die verstorbene Königin sah ihre Namensvetterin Queen Elizabeth in der Bibliothek von Schloss Windsor. Der König hat denselben Geist gesehen, und sein Großvater George VI. sah Königin Elizabeth achtmal in der Bibliothek vor Beginn des Zweiten Weltkriegs.“ Queen Elizabeth I. lebte von 1553 bis 1603.

Auch bei William und Kate soll es spuken

Zuvor soll Felix im Podcast „Hello! A Right Royal Podcast“ im Oktober 2023 auch über den Landsitz von Prinz William und Prinzessin Kate (42) gesprochen haben: Anmer Hall, ein Herrenhaus auf dem royalen Sandringham-Anwesen in Norfolk, gilt als Rückzugsort für William, Kate und ihre Kinder Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6). Das Gebäude war ein Hochzeitsgeschenk der Queen für William und Kate, die 2011 heirateten.

Als der Prinz und die Prinzessin von Wales Anmer Hall bezogen, habe es dort den Geist eines katholischen Priesters gegeben, der in dem Haus gelebt habe und wegen Hochverrats hingerichtet worden sei, behauptete Felix. William und Kate seien vor dem Geist gewarnt worden. Prinz William soll darauf angeblich erwidert haben: „Keine alte Halle wäre vollständig ohne einen Geist, oder?“ Richard Felix sagt „People“ zufolge in „The King of UFOs“ über die Royals zudem: „Die meisten Menschen haben keine Angst vor Geistern, wenn sie in ihren Häusern sind – sie akzeptieren sie einfach.“

Hellseher sind bei den Royals angeblich beliebt

In der Königsfamilie scheint es aber auch ein gewisses Interesse an der Geisterwelt zu geben. Ausgelöst wurde dieser Trend offenbar bereits von Queen Victoria (1819-1901). Laut „Tatler“ soll Prinz Williams Mutter, Prinzessin Diana (1961-1997), ihre persönliche Hellseherin bis zu dreimal pro Woche angerufen haben. In seiner Autobiografie „Spare“ (deutscher Titel „Reserve“) verriet Williams Bruder, Prinz Harry (40), im vergangenen Jahr, dass er die Hilfe eines angeblichen Mediums in Anspruch nahm, um den Geist von Prinzessin Diana herbeizurufen.

Auch Queen Elizabeth II. versuchte demnach Gerüchten zufolge, eine Verbindung zu ihrem Vater, König George VI. (1895-1952), herzustellen, indem sie 1953 an einer Séance teilnahm. Ihre Schwester, Prinzessin Margaret (1930-2002), und der Ehemann von Elizabeth, Prinz Philip (1921-2021), sollen laut den Berichten ebenfalls anwesend gewesen sein. Auch Queen Elizabeths Mutter, Queen Mum (1900-2002), hat sich angeblich mit einer Hellseherin getroffen.