US-Sender: Trump gewinnt Texas – Harris gewinnt New York

Bei der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Donald Trump in großen Bundesstaaten wie Florida und Texas gewonnen, während die demokratische Kandidatin Kamala Harris an der Ostküste unter anderem in New York gewann. US-Sender meldeten am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr Ortszeit (03.30 MEZ) Erfolge für Trump in insgesamt 16 Bundesstaaten, für Harris in acht.

Für einen Sieg bei der Präsidentschaftswahl müssen Trump oder Harris mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlleute für sich gewinnen, die auf der Ebene der Bundesstaaten vergeben werden. Trump kam gegen 21.30 Uhr auf 168 Wahlleute, Harris auf 81.

Bisher wurden die Ergebnisse aus den verschiedenen Bundesstaaten so erwartet. Der Fokus liegt auf jenen Staaten, in denen beide Kandidaten eine Siegeschance haben. Zur Gruppe dieser sogenannten Swing States zählen sieben Staaten: Georgia (16 Wahlleute), Pennsylvania (19), North Carolina (16), Michigan (15), Wisconsin (10) sowie im Westen Arizona (11) und Nevada (6). 

Dort standen die Ergebnisse noch aus, insbesondere in Pennsylvania und Wisconsin könnte sich die Auszählung der Stimmen in die Länge ziehen.