Trotz einer Bombe und Scharfschützen in einer Einkaufspassage – kein Grund zur Sorge in Schwerin. Die Bundeswehr sucht lediglich neue Kollegen.
Scharfschützen, ein Bombenentschärfer und ein Düsenjet-Triebwerk – die Bundeswehr ist in einer Schweriner Einkaufspassage auf Tuchfühlung mit Bürgerinnen und Bürgern gegangen. Bis zum Samstagnachmittag, kurz vor Abschluss der Aktion „Schwerin in grün“, gab es nach eigenen Angaben viele Anfragen und Beratungen für potenzielle Arbeitnehmer.
Für die Woche vom 11. bis 16. November zeichneten sich laut Bundeswehr mehr als 100.000 Besucher ab und damit etwa 10 Prozent mehr als sonst in die Marienplatz-Galerie kommen. Etwa 80 Soldaten und Soldatinnen und Zivilangestellte hätten Rede und Antwort gestanden. Die Präsentation sei in dieser Form deutschlandweit einzigartig. Die Informationswoche „Schwerin in grün“ hatte die Bundeswehr nach eigenen Angaben erstmals 2022 anlässlich ihres Gründungstages organisiert.
Die meisten Aussteller seien wieder aus Mecklenburg-Vorpommern gekommen. Bei der diesjährigen Veranstaltung beteiligten sich den Angaben zufolge aber auch Dienststellen aus Hamburg, Kiel, Berlin und Havelberg.
