In den kommenden Tagen kann es lokale Unwetter mit Starkregen geben. Wie wird das Wetter zum EM-Achtelfinale Deutschland gegen Dänemark am Samstagabend?
Nachdem es am Mittwoch vor allem im Süden Deutschlands lokale Gewitter geben soll, könnte es am Donnerstag in weiten Teilen des Landes zu örtlichen Unwettern kommen. Gewittertechnisch geht es so langsam wieder zur Sache, sagt Meteorologin Tanja Egerer vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.
Während im Norden und Süden am Mittwoch bei Werten von bis zu 32 Grad die Sonne scheint, kann es in Bayern und Baden-Württemberg auch Gewitter und Unwetter geben. Dabei stehe hauptsächlich der heftige Starkregen im Fokus. „Dieser tritt zwar nur sehr lokal und eng begrenzt auf“, betont Eger. Aber dort könne es durchaus heftig werden. „Dann ist mit vollgelaufenen Kellern und Tiefgaragen zu rechnen, kleine Bäche können kurzzeitig anschwellen.“
Die Prognosen im Einzelnen
Am Donnerstag können von Nord nach Süd über der breiten Mitte zunehmend Gewitter mit Starkregen aufziehen. Der DWD erwartet regional extreme Unwetter. Für den Nordosten sowie den Westen und Nordwesten, wo es mehr Sonnenschein gibt, wird dagegen eine geringere Gewitterneigung vorhergesagt. Die Höchstwerte liegen zwischen 24 und 31 Grad.
Am Freitag ist es im Süden und Osten anfangs noch freundlich und meist trocken. Sonst zieht von Westen her schauerartiger Regen mit lokalen Gewittern durch. Am Nachmittag können dann im Osten und Süden kräftige Gewitter mit Unwettergefahr durch heftigen Starkregen, größeren Hagel und teils schwere Sturmböen aufkommen.
Und wie wird das Wetter zum EM-Achtelfinale zwischen Deutschland und Dänemark (21 Uhr) am Samstag? Der Tag startet zunächst vielerorts heiter oder sonnig und zumeist trocken. Im Nordwesten und Norden zeigen sich teils dichtere Wolkenfelder. Am Nachmittag gibt es laut DWD dann jedoch im Südwesten und Westen eine zunehmende Gewitterneigung und Unwettergefahr. Die Höchsttemperaturen im Norden erreichen 21 bis 27 Grad, im restlichen Land 27 bis 33 Grad.