Früher war alles … anders. Zumindest vieles. Auch bei der Deutschen Bahn hat sich im Laufe der Jahre einiges geändert. Vieles verschwand, vieles kam neu. Ein Überblick.
Das war dann mal weg … Nicht erst seit der Bahnreform vor gut 30 Jahren verschwindet immer mehr Althergebrachtes aus deutschen Zügen und Bahnhöfen. Mal, weil es schlicht nicht mehr zeitgemäß war; mal, weil es dem Konzern einfach zu teuer oder zu aufwendig war.
Deutsche Bahn verändert sich
Zuletzt sollte eigentlich den gedruckten Ankunftsplänen auf den Bahnhöfen an den Kragen (der stern berichtete) – angesichts der vielen Baustellen im Netz seien diese Plakate meist schnell veraltet, hieß es unter anderem zur Begründung von der Bahn. Nach breiter Kritik ruderte das Unternehmen am Freitag jedoch zurück: Die Pläne bleiben, zumindest vorerst.
Fahrpläne aus Papier sind jedoch in den vergangenen Jahren ohnehin zu einem Auslaufmodell geworden, aber auch von anderen Dingen mussten sich Reisende im Laufe der Zeit verabschieden, und Neues kam hinzu. Denn klar ist: So wie sich die Gesellschaft und der Stand der Technik verändern, ist auch der Eisenbahnbetrieb einem stetigen Wandel unterworfen. Manches Abgeschaffte mag man vermissen, anderes dagegen eher nicht.
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Eine Änderung dürfte jedoch bei allen Beteiligten unbeliebt sein: Die Bahn ist tendenziell immer unpünktlicher geworden. Wurde im Fernverkehr 1994 noch eine Pünktlichkeit von rund 85 Prozent angegeben, lag sie im Oktober 2024 bei etwa 63 Prozent. Als pünktlich gelten dabei alle Züge, die mit höchsten fünf Minuten Verspätung ankommen – damals wie heute.
Und sonst so? Was hat sich noch verändert? Sehen Sie in der Fotostrecke oben eine (unvollständige) Übersicht, was die Deutsche Bahn in den vergangenen drei Jahrzehnten abgeschafft hat.