Niederbayern: Hund im Landkreis Landshut mit Giftköder vergiftet

Eine Frau geht in Niederbayern mit ihrem Hund spazieren. Dieser frisst Fleischstücke vom Boden. Er muss zum Tierarzt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Ein Hund ist in Niederbayern mit einem Giftköder vergiftet worden – hat aber überlebt. Die 48-jährige Besitzerin war am Freitag in Essenbach (Landkreis Landshut) mit ihrem Hund unterwegs, als dieser ausgelegte Fleischstücke fraß, wie die Polizei mitteilte. Der Hund erbrach demnach einen Teil der Fleischstücke und musste tierärztlich behandelt werden. Die Polizei geht davon aus, dass die Köder absichtlich vergiftet und ausgelegt wurden. 

Die Polizei ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, mahnt Hundehalter in der Region zur Vorsicht und bittet Zeugen um Hinweise.