DFB-Pokal: Keine Rotation: Schwäbe bleibt im Kölner Tor

Mit dem Routinier im Tor hat der 1. FC Köln noch nicht verloren. Sein Vorgänger kämpft um die Rückkehr. Gegen die Hertha wird es noch nichts.

Nach der Wachablösung im Tor des Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln muss sich Torwarttalent Jonas Urbig weiterhin gedulden. Auch im Achtelfinalspiel im DFB-Pokal gegen Hertha BSC am Mittwoch (18.00 Uhr/Sky) setzt FC-Trainer Gerhard Struber wie zuletzt auf den routinierten Marvin Schwäbe, der zu Saisonbeginn als Nummer zwei ins Rennen ging und nun schon fünf Pflichtspiele nacheinander bestritten hat.

„Marvin hat das stabil und gut gemacht. Es bietet sich nicht an zu wechseln. es ist gut wie es ist“, befand der Kölner Chefcoach. Seit der Rückkehr des 29 Jahre alten Schwäbe, der seit 2021 im Verein ist, blieb der 1. FC Köln in fünf Spielen unbesiegt, vier davon endeten ohne Gegentreffer.

Junioren-Nationaltorwart Urbig kann sich weiterhin empfehlen. „Er hat es in der Rolle sehr gut gemacht und zeigt gute Trainingsleistungen“, befand Thomas Kessler, Leiter Lizenzfußball des Clubs. Urbig müsse sich halt gedulden. „Es kann länger dauern, kann aber auch sehr schnell gehen“, sagte der 38-Jährige.

Im Pokal-Viertelfinale standen die Kölner zuletzt im Jahre 2010. nicht nur aus sportlichen Gründen ist der Einzug in die nächste Runde lukrativ. „Jeder Euro, den wir zusätzlich einnehmen, tut dem FC gut“, sagte Kessler.