Norwegens Prinzessin Mette-Marit hat wegen des Skandals um ihren Sohn eine schwere Zeit. Beim Nobelpreis ließ sie sich aber nichts anmerken.
Am Dienstag (10. Dezember) wurde in Oslo der Friedensnobelpreis an die japanische Organisation Nihon Hidankyōverliehen. Traditionell waren auch in diesem Jahr wieder die norwegischen Royals anwesend. Besonderes Augenmerk lag dabei auf Kronprinzessin Mette-Marit (51).
Die Ehefrau von Kronprinz Haakon von Norwegen (51) ist aktuell vermehrt in den Schlagzeilen, nachdem weitreichende Anschuldigungen gegen ihren Sohn Marius Borg Høiby (27) laut geworden sind. Außerdem muss die 51-Jährige sich aktuell wieder wegen ihrer Lungenfibrose behandeln lassen. Bei der Veranstaltung ließ sie sich von diesen Widrigkeiten aber nichts anmerken und lächelte tapfer an der Seite ihres Mannes.
Ungewöhnliches Outfit beim Nobelpreis
Die Verleihung gehört für Mette-Marit jedes Jahr zu einem festen Termin in ihrem Kalender. Bis auf einige Ausnahmen ist sie seit 2000 jedes Jahr dabei. In diesem Jahr gab es jedoch eine Neuerung: Erstmals entschied sich die Prinzessin gegen ein Kleid. Sie trug bei dem Event eine cremefarbene Hose und nudefarbene High Heels. Darüber kombinierte sie einen ungewöhnlichen beigen Mantel mit rot-grünen Stickereien. Das Outfit komplettierte sie mit einem roten Haarreif und weiteren roten Accessoires.
Mette-Marit und ihr Mann haben sich bisher nicht offiziell zu dem Skandal um Marius Borg Høiby geäußert. Der Sohn der Kronprinzessin aus einer früheren Beziehung musste im November wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung, häuslichen Gewalt, Körperverletzung und Sachbeschädigung eine Woche in Untersuchungshaft verbringen. Inzwischen konnte er das Gefängnis wieder verlassen und soll sich zwischenzeitlich in einer Entzugsklinik befunden haben.