In der Schwarzwaldmetropole gingen bereits mehrfach Tausende gegen rechts auf die Straße. Nun macht eine studentische Initiative einen neuen Anlauf.
Rund 1.000 Menschen haben der Polizei zufolge in Freiburg gegen einen Rechtsruck in der Gesellschaft demonstriert. Größere Zwischenfälle gab es bei der Demo nicht. Es sei weitgehend ruhig geblieben, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage.
Aufgerufen zu der Versammlung hatte die Initiative Studis gegen Rechts, wie die Stadt Freiburg mitteilte. Die studentische Initiative wendet sich nach eigenen Angaben gegen einen Rechtsruck und „menschenfeindliche Positionen“. Die Veranstalter hatten der Kommune zufolge rund 10.000 Teilnehmer für die Demonstration in der Innenstadt angemeldet.
In der Universitätsstadt waren im laufenden Jahr mehrfach Menschen gegen rechts auf die Straße gegangen. Im Juni hatten Tausende unter dem Motto „Wir sind die Brandmauer“ demonstriert. Auch zum Jahresbeginn hatte es in der Schwarzwaldmetropole Protest mit insgesamt Zehntausenden Menschen gegeben.
