Statt 2023 wird es nun wohl 2025: Netflix stellt die Serie „Astrix & Obelix“ für das nächste Jahr in Aussicht.
Bereits 2021 hat Netflix die allererste Serie über „Asterix & Obelix“ angekündigt. Ursprünglich sollte sie bereits 2023 an den Start gehen. Doch passiert ist bisher nichts. Nun aber scheint Bewegung in die langersehnte 3D-Animationssache zu kommen: Der Streamingriese nennt 2025 als neues Release-Datum für Deutschland – und zeigt mit einem Trailer erste Bilder.
Die Serie heißt demnach ganz offiziell „Asterix & Obelix: Der Kampf der Häuptlinge“ und basiert auf dem gleichnamigen Comic-Heft, das in Deutschland der vierte und in Frankreich der siebte Band war. Die erstmals 1964 veröffentlichte Episode war auch die Vorlage für den Zeichentrickfilm „Asterix – Operation Hinkelstein“. In der Kurzbeschreibung zum Inhalt heißt es bei Netflix: „Die Römer wollen um jeden Preis das letzte unabhängige Dorf Galliens, das Zuhause von Asterix und Obelix, erobern. Das Geheimnis der kämpferischen Überlegenheit der Gallier ist ein Zaubertrank, aber als der Zaubertrankmeister plötzlich sein Gedächtnis verliert, sind die Dorfbewohner im Kampf gegen die Römer auf sich selbst gestellt.“
Wie der Teaser-Trailer zeigt, sind die animierten Bilder gar nicht so weit von den originalen Zeichentrickfilmen entfernt. „Das sieht ja richtig gut aus“, urteilt ein Fan unter dem Netflix-YouTube-Account.
Die Gallier sind seit 1959 beliebt
Im März 2021 hatte Netflix mitgeteilt, dass der Franzose Alain Chabat (66) eine 3D-animierte Asterix-Serie produzieren wird. Die Thematik ist dem Regisseur vertraut: Er inszenierte bereits 2022 den Kinofilm „Asterix – Mission Kleopatra“, bei dem er als Julius-Cäsar-Darsteller, Regisseur, Co-Produzent und Drehbuchautor beteiligt war.
Das Besondere an dem Projekt des Streaminganbieters: Zum ersten Mal bekommen die Kult-Gallier ein Serienformat. Die legendäre Comicreihe wurde 1959 von Autor René Goscinny (1926-1977) und Zeichner Albert Uderzo (1927-2020) kreiert und ist bis heute beliebt. 2023 erschien der 40. Band „Die weiße Iris“. Der Stoff wurde mehrfach auf die Kinoleinwand gebracht, sei es als Zeichentrickformat oder als Realverfilmung.