Betrug mit Coronahilfen: Firmen müssen nach Urteil in Berlin Millionen zurückzahlen

Wegen Betrugs mit Coronahilfen ist ein Mann vom Berliner Landgericht zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Außerdem werden von ihm Taterträge von 360.000 Euro eingezogen, wie eine Gerichtssprecherin am Montag mitteilte. Vier Unternehmen müssen in dem Zusammenhang ebenfalls Geld zurückzahlen, insgesamt mehr als vier Millionen Euro.

Das Gericht sprach den Angeklagten am Freitag des Subventionsbetrugs in zwei Fällen und der Beihilfe in drei Fällen schuldig, von weiteren Vorwürfen wurde er freigesprochen. Der Prozess hatte im Frühling vergangenen Jahres begonnen. Da niemand Berufung einlegte, wurde das Urteil nun rechtskräftig.