Pikantes Detail aus Produktionskreisen enthüllt: John Duttons Sarg war im bewegenden „Yellowstone“-Finale gar nicht leer.
Das Finale der epischen Neo-Western-Serie „Yellowstone“ ist über die TV-Bildschirme geflimmert. Auch die sechste Episode der zweiten Hälfte von Staffel fünf musste ohne Seriengesicht Kevin Costner (69) auskommen, der bekanntermaßen die Show im Streit verlassen hatte. Und dennoch war Costners Figur John Dutton im Finale auf gewisse Weise anwesend.
Achtung, es folgen Spoiler zum Serienfinale von „Yellowstone“
Ranch-Chef John Dutton starb gleich zu Beginn der neuen „Yellowstone“-Episoden. Im großen Serienfinale wurde der Familienpatriarch dann gebührend verabschiedet. Auf einer tränenreichen Beerdigung erwiesen ihm seine Familie, die Cowboys der Ranch, Reservats-Chef Thomas Rainwater (Gil Birmingham, 71) sowie seine Geliebte und Gouverneursvorgängerin Lynelle Perry (Wendy Moniz, 55) die letzte Ehre.
Kevin Costners John Dutton lag im Sarg
Der prominent im Bild zu sehende, elegante Sarg Duttons war dabei „ursprünglich leer“, verriet Produzentin und Regisseurin Christina Alexandra Voros „USA Today“. Doch dann habe ein Produktionsmitglied „eine lebensgroße John-Dutton-Pappfigur in den Sarg gelegt. So konnten wir uns alle daran erinnern, was tatsächlich passiert war“.
Nur ein Hilfsmittel für die Schauspieler, um den zu drehenden Moment zu spüren? Oder doch auch eine Botschaft an den nicht im Frieden aus der Erfolgsserie „Yellowstone“ ausgeschiedenen Costner? Der Cast der Cowboy-Serie schien zumindest zuletzt nicht mehr auf dessen Seite zu stehen.
„Hoffentlich erkennt jeder, dass es an der Zeit war“, sagte etwa Luke Grimes (40), der Darsteller von Kayce Dutton, erst vor einigen Tagen „Esquire“ bezüglich Costners Abschied von der Produktion. „Um ganz ehrlich zu sein, bedeutete, dass Kevin weg war, auch, dass ein Teil des Konflikts weg war.“