In den letzten Tagen vor Weihnachten sind die Aussichten wechselhaft. Doch im Bergland stehen die Chancen auf weiße Weihnachten gut. Doch im Rest des Freistaates ist davon nichts zu spüren.
Zum Ausklang des letzten Adventswochenendes müssen sich die Menschen in Sachsen auf stürmisches und regnerisches Wetter einstellen. Doch es steigen laut Deutschem Wetterdienst (DWD) vor allem im Bergland die Aussichten auf winterliche Weihnachten.
Der Tag heute startet zunächst mit vielen Wolken und Regen. Bei maximal acht Grad geht dieser oberhalb von 400 Metern ab dem Mittag in Schneefall über. Auch kurze Gewitter seien nicht ausgeschlossen, sagte der DWD. Am Nachmittag lässt der Regen allmählich nach. Dafür frischt der Wind in den höheren Lagen zu Sturmböen mit bis zu 85 Kilometer pro Stunde auf. In der Nacht zu Montag müssen die Menschen im Freistaat mit Schnee bzw. Schneeregen rechnen. Die Werte sinken auf ein bis minus ein Grad ab.
Am Montag dominieren Wolken und zeitweiser Regen den Tag bei maximal sechs Grad. Im Erzgebirge kann es auch länger Schneien sowie stürmen. In der Nacht zum Heiligabend sinken die Werte bis auf den Gefrierpunkt ab.
Weiße Weihnacht nur in höheren Lagen
Am Weihnachtstag selbst begleiten eine dichte Wolkendecke sowie Regen- oder Schneeschauer die Menschen in Sachsen. Die Temperaturen liegen um vier, im Bergland zwischen minus zwei und einem Grad. Wie auch in den letzten Jahren liegt in den meisten Regionen des Freistaates am 24. Dezember kein Schnee. Vor 14 Jahren gab es laut Statistik in Deutschland zuletzt eine flächendeckende weiße Weihnacht, bei der das ganze Bundesgebiet unter einer Schneedecke lag.