Für ihre Rolle als Steffi Graf im Film „Perfect Match“ nimmt die „Fack ju Göhte“-Schauspielerin sogar Tennis- und Sprechtraining. Besonders beeindruckt hat sie der Sportstar aber abseits des Courts.
Sie spielt Steffi Graf nicht nur in der neuen Filmromanze „Perfect Match – Die Steffi & Andre Story“, sie schätzt sie auch als Role Model: Schauspielerin Lena Klenke („Fack ju Göhte“, „How to Sell Drugs Online (Fast)“) ist von der einstigen Tennislegende beeindruckt. „Diese tiefe innere Ruhe, die habe ich an ihr bewundert, nichts konnte sie aus der Bahn werfen“, sagte die 28-Jährige im dpa-Interview. „Davon können sich einige eine Scheibe abschneiden.“
Der Film (ab sofort beim Streamingdienst Amazon Prime Video zu sehen) erzählt die Liebesgeschichte von Steffi Graf und Tennisstar Andre Agassi – auf fiktionalisierte Art und Weise. Es ist nämlich wenig über diese Geschichte bekannt. Seit mittlerweile fast 25 Jahren hält das Paar im Gegensatz zu vielen anderen prominenten Kollegen sein Privatleben fast vollständig aus der Öffentlichkeit heraus.
Für Klenke, die in privaten Dingen ebenfalls keine Lautsprecherin ist, durchaus sympathisch: „Wie das bei den beiden wirklich war, wissen nur die beiden. Aber irgendwie ist es auch schön, dass die wirkliche Kennlern- und Verliebtseinstory für immer bei den beiden bleibt.“
„Und dann habe ich mir meine eigene Steffi gebaut“
Und Bewunderung verpflichtet: Entsprechend akribisch bereitete sich Klenke auf ihre Rolle vor – sie sieht Graf im Film nicht nur durchaus ähnlich, sie gestikuliert und spricht auch so. „Ich habe einfach alles aufgesaugt, was ich über sie finden konnte“, erklärte Klenke. „Und dann habe ich mir meine eigene Steffi gebaut, mit der Hilfe meines Tennistrainers und einer Sprachtrainerin.“