Alternativ-Energien: Windkraft liefert 13,8 Prozent des eingespeisten Stroms

Aus Windkraft wurde im vorigen Jahr mehr Energie in das Stromnetz eingespeist. Der Ausbau nimmt zu. Die meisten Anlagen gibt es im Münsterland, Südwestfalen und der Eifel.

Windkraft hatte 2023 mit 13.051 Gigawattstunden einen Anteil von 13,8 Prozent an der Gesamteinspeisung in das nordrhein-westfälische Stromnetz. Damit sei der Anteil gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozentpunkte gestiegen, teilte das Statistische Landesamt am Dienstag in Düsseldorf mit. Mit einem Anteil von 56,2 Prozent sei Windkraft für mehr als die Hälfte der Stromeinspeisung aus erneuerbaren Energieträgern von 23.223 Gigawattstunden verantwortlich gewesen. Die Gesamteinspeisung aller Energiearten habe im vergangenen Jahr 94.826 Gigawattstunden betragen und damit den niedrigsten Wert im Jahresvergleich seit 2018 erreicht.

Nach Angaben der Statistiker nimmt der Ausbau von Windkraftanlagen in NRW kontinuierlich zu. Die höchste Zahl von Anlagen je 1000 Einwohner habe es im Münsterland, in Südwestfalen und in der Eifel gegeben.

Meldung IT NRW Windenergieanlagen in Gemeinden